(Dieser Text wurde mit Hilfe von KI-Technologie übersetzt)
Am 5. Mai trat die illegale Armee ans Tageslicht, und die Freiheitskämpfer waren dank ihrer Ausbildung und Ausrüstung in der Lage, eine Reihe von Aufgaben in der Übergangszeit zu lösen. Die Freiheitskämpfer waren Einheimische, die die Bevölkerung kannte. Aber jetzt sahen sie sie in neuen Rollen, als Freiheitskämpfer mit Armbinden und Waffen.
In Helsinge versammelten sich die Bürger der Stadt vor dem Gerichtsgebäude, wo die Freiheitskämpfer ihr Hauptquartier in den Räumlichkeiten der Polizei auf der Seite des Gebäudes hatten. Die Aufgaben der Freiheitskämpfer waren vielfältig. Am 5. Mai um 8:00 Uhr begannen die Verhaftungsaufgaben in Helsinge. Sie wurden von den Abteilungen der Kompanie in Zusammenarbeit mit der Polizei durchgeführt. Hier wurde unter anderem der Baumschulbesitzer A. Nielsen verhaftet. Auch drei deutsche Unteroffiziere, die auf Fahrradpatrouille durch Helsinge waren, wurden entwaffnet und eingesperrt.
Freiheitskämpfer vor dem Gerichtsgebäude in Helsinge, 1945
In Gilleleje konnte man den ganzen Tag über die Freiheitskämpfer durch die Stadt radeln sehen, bereit einzutreten. An diesem Tag wurden viele Verdächtige verhaftet. Zunächst wurden die Verhafteten zur Polizeiwache am Hafen gebracht, die als provisorisches Gefängnis eingerichtet worden war. Im Laufe des Tages kamen immer mehr Einheimische, um zu sehen, wie die vielen Festgenommenen abgeführt wurden.
Polizist und Zuschauer vor dem provisorischen Gefängnis am Hafen von Gilleleje, 1945
Freiheitskämpfer am Kaufmannshaus, Hovedgaden 2, Tisvilde
Denunziant oder Opfer - der Baumschulbesitzer aus Helsinge
In der Zeit der juristischen Aufarbeitung war einer der großen Fälle in Nordseeland der Brandstiftungsfall aus Helsinge. Hier forderte die Staatsanwaltschaft die Todesstrafe für den Baumschulbesitzer, der wegen Brandstiftung und wegen Denunziation von Menschen an die Gestapo angeklagt war. Die Denunziation hatte dazu geführt, dass sieben Bürger von Helsinge in deutsche Konzentrationslager geschickt wurden.
Es ist unklar, wann genau die Ereignisse gegen den Baumschulbesitzer begannen. Im Herbst 1944 wurde er dreimal einem "Mordbrandversuch" ausgesetzt – so sagte sein Verteidiger. Der Baumschulbesitzer erklärte, dass er außerdem einen Drohbrief erhalten habe. Darin wurde er aufgefordert, 1000 Kronen an einem bestimmten Ort abzuliefern, wenn er weitere Brände vermeiden wollte. Nach diesem Brief bat der Baumschulbesitzer die Gestapo, das Anwesen zu bewachen, und diskutierte gleichzeitig mit den Deutschen, was er tun sollte. Ihre Lösung war "Gegenterror". Sie setzten daher unter anderem das Holzlager des Kaufmanns Valdemar Pedersen in Brand. Der Baumschulbesitzer gestand später während des Verhörs, "gesellschaftlichen Umgang mit der Gestapo" gehabt zu haben und dass mehrere Razzien von seinem Anwesen aus stattgefunden hatten. Er bestritt jedoch, jemanden denunziert zu haben.
Die Razzien und Verhaftungen der Gestapo hatten große Konsequenzen. Unter Folter gestanden mehrere Bürger von Helsinge, die Brände gelegt zu haben, und diese wurden, wie erwähnt, in Konzentrationslager geschickt. Der Prozess zeigte später, dass alle Geständnisse falsch gewesen waren.
Die Frage ist, ob es überhaupt eine Widerstandsbewegung in Helsinge gab, als die Gestapo die vielen Verhaftungen durchführte. Die Verhaftungen erfolgten nämlich auf einer engen Grundlage. Die Staatsanwaltschaft wollte den Baumschulbesitzer zum Tode verurteilen, aber im Urteil des Landgerichts wurde er von allen Anklagen freigesprochen.